Zum Jahresanfang haben wir einen unvergesslichen Teamausflug genossen, der unsere Verbundenheit gestärkt hat. Trotz der winterlichen Kälte wagten wir uns auf eine gemeinsame Wanderung und genossen die frische Luft. Die eisige Temperatur konnte jedoch unsere gut gelaunte Stimmung in unserem Team nicht beeinträchtigen. Ausgerüstet mit heissen Getränken und Feuerholz  eroberten wir den Hardwaldturm in Dietlikon.  Dieser Turm wurde nach achtmonatiger Bauzeit Mitte Juli 2022 im Hardwald bei Dietlikon feierlich eingeweiht  und der Öffentlichkeit übergeben. Beim Bau wurde konsequent Holz aus dem hiesigen Wald verwendet. Mit seinen 41Metern Gesamthöhe, den vier Aussichtsplattformen und der markanten Form stellt der Aussichtsturm eine Attraktion im Glattal dar.

Nachdem wir die 210 Stufen zur obersten Plattform bewältigt hatten und wieder unten waren, haben wir uns am Feuer bei der Grillstelle mit Heissgetränken aufgewärmt.

Anschliessend führte uns der Weg zur imposanten Haferholzeiche in Dielsdorf. Bereits im Jahre 1616 ragte im Dielsdorfer Haferholzwald ein kleines, wenige Zentimeter grosses Eichenbäumchen aus dem Boden. in genfolgenden Jahrhunderten wuchs es zu seinen heutigen Ausmassen heran und musste sich dabei gegen Konkurrenten wehren, um genügend Licht, Wasser und Nährstoffe zu erhalten.

Bereits 1936 wurde die grosse Haferholzeiche als würdiges Naturdenkmal beschrieben, an dem Jahrhunderte in Sturm und Stille gebaut haben. Trotzdem bestand mehrmals die Absicht, die Eiche zu fällen, so zB 1914 und 1936 für die Landesausstellung der Schweiz. Doch die Haferholzkorporation legte jeweils ein Veto ein. Deshalb kann man heute noch diesen wunderbaren Baum bewundern. 

Und wie kam es zu dem Namen Haferholzwalzeiche? Der Name ist deshalb entstanden, weil 1850 nach der Rodung des Waldbodens während einem Jahr Hafer angebaut wurde.

Der krönende Abschluss bildete ein gemütliches Abendessen im Restaurant Boinabrasa in Dielsdorf. Bei gutemEssen und angeregten Gesprächen liessen wir denTag ausklingen.